Die haubrok foundation und die Universität der Künste Berlin freuen sich, die Gewinnerin der ersten HAR Haubrok Artis Residency bekannt zu geben: Die Künstlerin Soengwon Park arbeitet mit den unterschiedlichsten Medien, von Fotografie über Malerei und Zeichnung bis hin zu Skulptur und Installation.
Seongwon Park reproduziert in ihren Installationen gesellschafts-architektonische Konstellationen, die der urbanen Umgebung entnommen sind. Mit ihren Skulpturen und Installationen porträtiert sie urbane Situationen mit Gespür für deren emotionalen Gehalt. Auch ihre Perspektive als gebürtige Koreanerin auf Deutschland lässt sie in ihr künstlerisches Schaffen einfließen. Mit Humor entdeckt sie die Absurditäten im Alltäglichen und verwandelt sie in installative Situationen.
Geboren 1990 in Südkorea, studierte sie Bildhauerei an der Muthesius Kunsthochschule in Kiel und an der Universität der Künste in Berlin. Im Jahre 2024 hat sie ihr Studium als Meisterschülerin von Professorin Ina Weber abgeschlossen.
Die Künstlerin will sich im Rahmen des Stipendiums mit der besonderen Geschichte der FAHRBEREITSCHAFT und ihrer weiteren Umgebung in Berlin-Lichtenberg auseinandersetzen.
Das Stipendium ist mit einem Atelier und einer Zahlung von 5.000,00 € ausgestattet. Darüber hinaus erhält die Künstlerin die Möglichkeit, ihre Arbeiten im Rahmen der Berlin Art Week 2026 in der FAHRBEREITSCHAFT auszustellen.
Die Jury für die Verleihung der ersten HAR Haubrok Art Residency bestand aus Dorothea von Hantelmann, Professorin für Kunstgeschichte am Bard College Berlin, Judith Hopf, Professorin an der Hochschule für Bildende Künste, Dresden, Stefan Neuner, Professor für Kunstgeschichte, Kunstwissenschaft und Kunsttheorie an der Universität der Künste, Berlin, Mark Lammert, Professor für Malerei und Zeichnung an der Universität der Künste, Berlin, sowie Axel Haubrok, Vorstandsvorsitzender der haubrok foundation, Berlin.